Wie eigentlich erneut zu erwarten war, gehen die Kritiken an Spiel und Spielerinnen deutlichst auseinander, wo die sachlich nüchterne Analyse, unbeeinflusst von der Vereinszugehörigkeit, leider in aller Regel auf der Strecke bleibt. Hier geht´s um die Natio ohne irgendwelche Vereinsgeplänkel!
Das Hochhypen einer sichtlich bemühten Huth (ihr Herz und Puls konnte man über die Aussenmikros förmlich hören!) tut auch ihr nicht gut. Sie hat ihre Zukunft in der NM, ist aber keine Heilsbringerin.
Im Spiel zuvor konnte man einer Odebrecht nach 13-minütigem Einsatz eine gute Comeback-Leistung bescheinigen, und man schrieb sogar mehrfach davon, dass sie nun einen Platz in der Startelf verdient hätte! Leute – sie war nicht einmal eine von 6 möglichen Einwechselspielerinnen – erlebte das Spielende wie auch das gesamte Spiel auf der Bank!
Das eine lustlose, indisponierte Bresonik dagegen erneut in der Startelf steht, anstatt sich konsequenterweise auf der Bank wiederzufinden, ist ein erneutes Beispiel dafür, was für Aufstellungskriterien gelten. Analog Krahn, deren erneut limitiertes Auftreten für Gesprächs- und hoffentlich bald Sprengstoff sorgt.
Leider zählte auch Goeßling (weshalb gab es dazu noch keine Kritik?) gestern nur zu den “Anwesenden”, eine Faißt konnte einem in HZ 1 fast durchgängig in den Wahnsinn treiben, aber schreiben, Schmidts einzige Konstante wäre die Unkonstanz, bo-eeh.
Etwas weniger Emotionen bei der Analyse und Bewertung anstelle von Sach- und Fachverstand stünde einigen besser zu Gesicht, wird aber wohl ewiges Wunschdenken bleiben.
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Von: Schenschtschina Futbolista
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